Ende August starteten wir mit 39 JO-Mitgliedern in die neue Saison und konnten bis Mitte Oktober drei JO-Anlässe durchführen. Neben zwei Hallentrainings stand ein Herbstausflug auf dem Programm. Dabei waren die JO-ler in verschiedenen Wander- und Bike-Gruppen unterwegs und trafen sich dann alle bei der Oberbipper Musikhütte zum Bräteln.
Danach nahmen die Corona-Zahlen wieder zu und Hallentrainings waren bald nicht mehr möglich. Obwohl wir für das JO-Lager lange noch recht zuversichtlich waren, stand auch dies bald auf der Kippe und Ende November mussten wir unser Lager aufgrund der 2. Corona-Welle leider schweren Herzens absagen.
Obwohl Ski-Trainings für Kinder offiziell immer erlaubt waren, haben wir anfangs Winter noch zugewartet. Wir wollten kein Risiko eingehen. Vor allem die relativ lange Anfahrt ins Oberland in einem Bus war uns zu heikel. Glücklicherweise wurde es dann im Januar auch in der Region winterlich. Als dann die Solothurner Skilifte auch die Betriebsbewilligung erhielten, konnten wir Mitte Januar seit langem wieder einmal ein Schneetraining bei guten Verhältnissen auf dem Balmberg durchführen.
Im März fuhren wir dann doch noch zwei Mal an die Lenk. Neben einem Trainingstag am 6. März konnten wir am 20. März unsere JO-Meisterschaft und das Bipper Schülerrennen durchführen. An beiden Tagen genossen wir schönes Wetter, gute Verhältnisse und eine super Stimmung in der JO-Gruppe. Bei den Snowboardern holten einmal mehr Lina und Timon die Meistertitel – auf den Ski waren Seraina und Lars Neuenschwander am schnellsten – herzliche Gratulation!
Mit dem Maibummel konnten wir die Saison am 13. Mai erfolgreich abschliessen. Wie jedes Jahr führte die Wanderung zur Waldhütte Flüelisboden. Aufgrund der COVID-Vorschriften durften dieses Jahr leider die Eltern und die «grossen» Ski-Clübler nicht dabei sein. Trotzdem konnten wir auch in diesem Jahr ein feines Risotto geniessen. Unsere JO-Lager-Küchenchefin Brige Born und Rölu Müller kochten uns ein feines Tomaten- und Bärlauchrisotto über dem Feuer. Anschliessend wurden an den traditionellen Rangverkündigungen die schnellsten JO-ler der JO-Meisterschaft geehrt und die Pokale verteilt. Der JO-Cup-Pokal ging dieses Jahr an Norik. Er war in diesem und auch in den letzten Jahren an praktisch allen JO-Anlässen dabei. Zum Schluss haben wir die 9.-Klässler aus der JO verabschiedet. Dieses Jahr gab es neun Austritte – so viele wie wohl noch nie in der JO-Geschichte. Auch wenn dieser Abschied etwas mit Wehmut verbunden ist, macht er vor allem auch viel Freude und ist ein gutes Zeichen für unsere JO: Die neun JO-ler waren über Jahre mit viel Einsatz und Spass dabei und die meisten werden wohl bald an den Ski-Club-Anlässen der «Grossen» mitmachen.
Zum Schluss möchte ich allen Leiterinnen und Leitern sowie allen anderen Beteiligten herzlich für den grossen Einsatz danken! Wir haben das Beste aus dieser schwierigen Saison gemacht.
Bis bald,
JO-Chef Andi
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