Mit einiger Verspätung, dafür mit Anhänger für das viele Gepäck startete der Ski-Club-Bus mitsamt 15 Personen Richtung Zermatt. Dabei bewies der Präsi als Chauffeur, dass er nicht nur auf der Piste schnelle Kurven hinzaubern kann. Die Stimmung im Bus war dank bester Zwischenverpflegung perfekt. In Visp wurde dann noch eine Anhalterin aufgeladen, das 16er Grüppchen war nun komplett. Nach der späten Ankunft in Zermatt begaben sich die Skiclübler noch altersgerecht in den Ausgang. Der Samstag lockte mit blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein, so dass die grosse Truppe pünktlich zum Skifahren aufbrach. Für einige war das Gletscher-Feeling eine neue Erfahrung und einer staunte, dass da oben richtige Pisten vorzufinden waren! Vierzig Jahre nach dem allerersten SCN-Sommerskifahren wurde so die harte Piste zerschnitten. Zum Zmittag im Testa Grigia hatte Aaron schön reserviert, aber die alte Testa-Hexe hat sich nach Jahren wieder mal gezeigt (siehe Bericht 2007) und vergraulte ein paar bevor man überhaupt bestellen konnte. Nach den Kurven auf dem Gletscher freuten sich alle auf den zweiten Teil, die Wanderung Furi – Zermatt. Im Furi ist der SCN mittlerweile ein bekannter Gast und dort umgarnte das „Schatzeli“ wie gewohnt die ganze Truppe. Auf der Wanderung ins Tal folgten diverse Fotostopps und ein Einkehrschwung ins Rest. Blatten. Spät im Dunkeln waren alle wieder im Dorf und nach dem Motto „mir si scho es paar Mal abgstürzt, aber nie abegheit“ ging es für die meisten noch zünftig ins Nachtleben. Dies alles mit dem Wissen, dass es am Sonntag aus Kübeln goss und nach dem Frühstück nur noch die Heimreise bevorstand. Diese dauerte dafür etwas länger als normal… Wie das Titelbild beweist, es war wieder einmal eine freudige Sache! Merci allen!
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