Ende August starteten wir mit einem Training draussen bei der Turnhalle Lehnfluh in die neue Saison. Wie immer beliebt waren die Outdoor-Spiele und Wasser-Stafetten. Bis es im Dezember zum ersten Mal auf den Schnee ging, standen weitere Hallentrainings und der beliebte Ausflug auf die Eisbahn in Zuchwil auf dem Programm.
Am 18. Dezember konnten wir bei recht guten Verhältnissen das lang ersehnte erste Schneetraining an der Lenk durchführen. Die JO-ler konnten an diesem Tag von einer besonders intensiven Leiter-Betreuung profitieren: An diesem Wochenende fand nämlich das Leiterweekend mit Kurs am Samstag und Betreuung der JO am Sonntag auf dem Programm.
Für das JO-Lager hatten wir diesmal zum Glück keine Corona-Sorgen, dafür bereitete uns der wenige Schnee Kopfzerbrechen. Die Pisten waren zwar in erstaunlich guten Zustand, das richtige Winter-Gefühl kam aber leider nicht so richtig auf. Neben dem abwechslungsreichen Ski-Training war auch das Lager-Abend-Programm mit Plastiksack-Rutschen sowie Kino- und Spiel-Abend ein Highlight. Kulinarisch wurden wir vom Koch-Team Brige, Dänu, Kasi, Bruno und Sarah verwöhnt.
Gerade rechtzeitig für den Grand Prix Migros fiel dann Mitte Januar endlich noch etwas Schnee und so konnte dieser beliebte Anlass in Sörenberg durchgeführt werden. Wie immer war die Konkurrenz gross – immerhin lagen einige Rangierungen im Mittelfeld drin. Anfangs März fand dann der Ski-Club „Race-Day“ statt: An der Lenk konnten wir uns mit unserer Europacup-Rennfahrerin Daria im Riesenslalom messen. Dies war für alle ein besonders spannendes JO-Training.
An der Bipper JO-Meisterschaft im März konnten sich Selma Hunziker und Niklas Kunz die Titel sichern – herzliche Gratulation! Zum Saisonschluss anfangs April machte das Wetter leider nicht mehr mit und so führten wir ein lustiges Hallentraining mit „Burgball“ durch.
Obwohl aktuell 40 Kids in der JO angemeldet sind, waren an den Winteranlässen nie mehr als knapp 30 Kinder dabei. Diese tiefe Teilnahmequote können wir uns nicht so richtig erklären. Über Rückmeldungen zu möglichen Gründen sind wir dankbar. Das Leiterteam wird sich über Anpassungen des JO-Programms Gedanken machen. Vielleicht hatte auch das frühlingshafte Winter-Wetter bei uns im Mittelland und der wenige Schnee in den Bergen einen Einfluss: So konnten wir erstmals seit vielen Jahren auch kein einziges Schneetraining in der Region durchführen.
Zum Schluss möchte ich allen Leiterinnen und Leitern sowie dem Lager-Kochteam für den grossen Einsatz danken!
JO-Chef Andi
