Es war wieder so weit, am 27. Dezember ist der Startschuss zum diesjährigen Neujahrslager gefallen. Diesmal konnte sich sogar Mutter Natur dazu entschliessen, eine winterliche Landschaft für die 45 Skiclübler, welche die Altjahrswoche wie gewohnt im Chalet Bödeli verbrachten, bereit zu halten.
Schon am ersten Tag genossen die meisten das prachtvolle Wetter auf den Pisten am Betelberg, bevor es dann zum traditionellen ersten Zusammentreffen im Tipi kam. Am Abend wurden im Chalet beim Znacht die genialen Älplermagronen vernascht. Es war wie zu erwarten ein Gaumenschmaus, welcher das Küchenteam zauberte. Dieser tolle Tag wurde dann gemütlich mit MoNi‘s Bar und/oder im Dorf abgerundet.
Am Samstag war gemütliches Skifahren bei besten Verhältnissen angesagt. Vor dem Mittag war der obligate 11i-Schuss natürlich nicht zu vernachlässigen. Nach einem langen Skitag wurde am Abend dann die Skiclubschaar freundlich im Lucky Luke empfangen. Auch wenn das essen wenig verspätet serviert wurden, konnten alle sicherlich genügend von dem feinen Fondue schlemmern. Nach dem Essen begannen dann die Vorbereitungen für die Fackelabfahrt. Dieses Jahr konnte die Abfahrt ohne andere Skifahrer, dafür mit einem wundervollen Sternenhimmel sicher durchgeführt werden. Lediglich ein Skihelm machte sich nach einem Sturz kurzzeitig auf Abwegen. Nach der Rückkehr begab man sich noch in den Ausgang in welchem rege über den nächsten Tag diskutiert wurde.
Am nächsten Morgen hatten sich nämlich fünf Skifahrer zusammengefunden, um einen halben Tag ihre Latten gegen Telemarkskis zu tauschen. Die Truppe bekam von den geübten Freeheelern Mäni und Röschu eine Einweisung in das Metier. Die Neulinge setzten die Übungen in die Tat um und bekamen schnell die ersten Schwünge hin, jedoch machten sich die schweren Beine auch bald bemerkbar. Gut ging es am Nachmittag ab auf die Schlittelpiste, jedoch war da gemütliches Schlitteln das falsche Wort. Die 22 Teilnehmer machten keine halben Sachen und daher resultierte ein verbissener Kampf um den schnellsten Schlittenfahrer. Der eine oder andere landete deshalb auch neben der Piste. Am Abend war wieder im Bödeli für ein feines Znacht alles parat, wenn da nicht die vergessenen Bohnen gewesen wären. Das Chuchiteam liess sich nicht beirren und zauberte, so dass mit kleiner Verspätung alles parat war.
Der Metschtag begann wieder prächtig. Eine Gruppe inspizierte den Weltcuphang am Chuenis, während andere einfach die Pisten genossen. Nach dem Apero im Hahnenstall gab es das Znacht auf dem Bühlberg. Anschliessend wurden nicht weniger als zehn Neumitglieder im Neujahrslager mit dem bekannten Handschellenausgang willkommen geheissen, was sich zu einer regelrechten Hauptprobe für eine zünftige Sylvesterparty entwickelte.
An Silvester stand nach langer Zeit zum ersten Mal ein Kostümskifahren auf dem Plan, welches grossen Anklang fand. Von einer kompletten Tierpalette bis zu Sumoringern war alles dabei. Die verkleidete Meute zog überall die Blicke auf sich und alle hatten einen Riesenspass. Beim Silvesterznacht begeisterte dann das Chuchiteam mit feinen Steaks und Kartoffelgratin die Skiclübler. Die Familien feierten danach Neujahr gemütlich im Chalet. Die meisten zog es für Silvester aber ins Dorf um dort auf den Jahreswechsel anzustossen.
Der erste Tag im Jahr heisst auch immer, dass das Lager schon wieder zu Ende geht. Also wurde nach einem wie auch sonst immer gemütlichen Frühstück das Chalet wieder auf Vordermann gebracht.
Darauf hiess es auch schon wieder Abschied nehmen. Einige gingen nochmal gemütlich auf die Piste und die anderen machten sich bereits auf die Heimreise.

Das OK bedankt sich bei allen Teilnehmern für ein gemütliches und unvergessliches Lager 2024.
Geniesse die Bilder in einem wilden Durcheinander!

Neujahrslager 24
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